Auf zu den Dörenther Klippen

Ein Highlight nicht nur für Kletterer

Der Wanderparkplatz „Dörenther Klippen“ liegt direkt an der vielbefahrenen  B 219. Bei herrlichem Sonnenwetter ist dieser auch aufgrund des Feiertages heute sehr stark frequentiert. Wir haben uns vorgenommen, den Teutoschleifenweg zu gehen und suchen die ersten Hinweispfeile.

Am kleinen Campingplatz mit angeschlossenem Gasthaus und einladender Terrasse vorbei nähern wir uns den ersten Felsformationen. Über Stock und Stein geht es bergan.

Immer schön die Füße heben…

Nachdem wir die ersten Felsformationen bewundert haben, geht es weiter zum „Hockenden Weib“. Diese sagenumwobenden Felsen sind neben dem „Drei-Kaiser-Stuhl“ das eigentliche Highlight dieser Wanderung. Noch sind wir frisch genug um sie zu genießen.

Wer traut sich hoch auf`s „Hockende Weib“?

Von dieser Seite ist es schon schwierig, nach oben zu kommen. Von der anderen Seite ist es etwas leichter.

Geschafft, nach dem Klettern gibt es diese Aussicht.

Weiter geht es ein ca. 1 km langes Stück durch den Wald, bevor wir an dieser Steilwand vorbeikommen. Sie ist den größten Teil des Jahres zum Klettern freigegeben und verfügt über entsprechende Sicherungshaken.

Kletterfelsen von unten.

Wir verabschieden uns vom Felsen und bekommen sattes Grün zu sehen. Der Weg führt  an Waldwiesen mit blühenden Ginsterbüschen entlang.

Sattes Grün.

Bald gelangt man wieder in den Wald und zum nächsten Highlight dieser Tour. Der Drei-Kaiser-Stuhl wird von vielen Wanderern für eine Pause genutzt. Von dort schaut man Richtung Ibbenbüren.

Rast mit Abenteuerfaktor.

So spektakulär die Felsformationen auch sind, sollte man als Eltern hier stets ein aufmerksames Auge auf seine Kinder haben – auf der anderen Seite geht es steil in die Tiefe.

Ab hier geht es weiter in Richtung Brochterbeck und zum Wanderparkplatz „Im Bocketal“. Auch hier kann man gut in den Teutoschleifenweg einsteigen. Nicht weit vom Parkplatz entfernt erreichen wir diese Brücke.

Schmeckt auch danach.

Wer möchte, kann sich hier Quellwasser mit einem besonderen Geschmack abfüllen. Ich habe zumindest den Eisengehalt getestet.

Nachdem es nun einige Hundert Meter am Waldrand entlang geht, folgt noch einmal eine heftige Steigung, bis man wieder auf die Höhe kommt. Am Ehrenfriedhof vorbei (unbedingt die Tafeln lesen!) gelangen wir langsam wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wer möchte, kann noch einen Abstecher zur Almhütte machen.

Gut gefüllter Biergarten.

Die beschriebene Wanderrunde ist ca. 9,3 km lang. Sie ist mit dem Teutoschleifensymbol vorbildlich ausgeschildert. Allerdings ist sie nicht so ganz ohne. Man sollte wegen der ca. 400 zu bewältigenden Höhenmetern mindestens mit einer Gehzeit von 3 1/2 Stunden rechnen. Unserer Meinung nach sind jedoch 4 Stunden realistischer.

Zahlreiche Bänke und eine Schutzhütte in zentraler Lage für die eine oder andere Rast sind vorhanden. Man kann die Runde auch abkürzen oder eine andere Variante wählen. Auf jeden Fall lohnt sich die Anfahrt, denn die Dörenther Klippen sollte man schon einmal gesehen haben.

Über Silke Aschhoff

Impressum: Silke Aschhoff, Von-Steinfurt-Str. 13, 59302 Oelde, sbasc@hotmail.de Erziehungswissenschaftlerin mit Webaffinität und Leidenschaft für Literatur, Fotografieren, Essen & Trinken und DIY
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